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Prozesse der Erkenntnis

Das Schöpfen aus einem Erfahrungsschatz  ist ein Leben für sich. Im tausendfachen Angebot uns zur Verfügung stehender Kombinationen von Denken und Darstellen ist es nur möglich, in Bruchteile einzudringen. Der Versuch, an Grenzen zu stoßen, wird Dank unserem Wesen  scheitern. Meine ständige, zeitlich unterschiedliche Entwicklung, zwingt mich unter starkem inneren Druck, Wege zu gehen, die mir vorbestimmt sind. Eine Symbiose  von Denken, Experimentieren und scheinbar fertiger Darstellung ist die Grundlage meines Schaffens. 

In einer Phase der Abstraktion gesammelter Erfahrungswerte ist es mir wichtig, die Möglichkeiten der Transparenz , Räumlichkeit, Technik und vor allem der Komposition auszuloten. Das Sujet tritt für den Betrachter dabei in den Hintergrund, obgleich Themen in  vorangegangenen Arbeiten einen Brückenschlag  zum Abstrahieren bilden - ein für mich logischer Aufbau im Prozess des Erkennens. 

Sich auf diesem mehrfach gesplitteten Weg zu bewegen, vereinte Freude und Qual. Ein Blick in die Vielfalt der Darstellungsmöglichkeiten empfinde ich als besonderen Reiz. Zugleich wird die Möglichkeit eröffnet, sich in Sphären zu bewegen, die durch einseitiges Klammern eventuell versperrt werden. 

Toleranz ist für mich ein Garant, den Weg der Erkenntnis zu bestreiten. Ein Wechsel zeitlich unterschiedlicher Epochen des Schaffens, bedeutet Erkennen. Um Toleranz Gerechtigkeit einzuräumen, werden diese Erkenntnisse nicht zum Non plus Ultra.                                                           Horst Uhlemann     1996

Biografie  

Horst Uhlemann

Geb. 20.4.1959,    lebt und arbeitet in Potsdam 

1975 1976  Ausbildung zum Ausbaufacharbeiter (Maler)

1976 1989  Mitarbeit in verschiedenen künstlerischen Zirkeln (Akt/Grafik)

1989 1990  Ausbildung zum Schrift und Grafikmaler

seit 1990 freiberuflich tätig als Maler und Grafiker

seit 1991 Leitung  verschiedener Kunstkurse und Zirkel in Potsdam und Caputh

seit 1997 Mitglied der kulturellen Gruppe ” utopia ” in Rom/Italien

seit1997 Studienaufenthalte in Italien und Organisation von Projekten

2011 Teilnahme  54. Biennale von Venedig auf  Einladung von Costa Rica

Ausstellungen:

1990  Berlin - Biotronik        Personalausstellung

1992  Potsdam - Landtag       Personalausstellung

 1995  Glindow - Galerie Zaske   Beteiligung

1996  Potsdam-Stadt und Landesbibliothek   ” Abseits unter uns “ Personalausstellung

1996  Berlin - Museum ” Check-Point-Charlie ”   Beteiligung

1997  Rom/Italien - Galerie Cordoba Rom/Italien   Personalausstellung

1997  Rom /Italien Gemeinschaftsausstellung Gruppe ”utopia und Transvisionismo”

1997  Potsdam - Projekt ” Potsdam im Dialog”  Perugia, Piacenza, Rom, Potsdam

1997  Berlin - Museum ” Check-Point-Charlie ”     Beteiligung

1998  Piacenza / Italien - Castell Arquato   Gemeinschaftsausstellung

1998  Caputh - Galerie PRO ARTE      Personalausstellung

 1998   Caputh - Galerie PRO ARTE ”Auf den Spuren Fontanes ”   Beteiligung

1998  Pisa/Italien Gruppenausstellung ” utopia ”

1999   Berlin - Atelier Thrasolt       Personalausstellung

2000  Queretaro /Mexico Gemeinschaftsausstellung utopia

2000  Fiano / Italien  Gemeinschaftsausstellung  Astronomie und Kunst

2000  Florenz / Italien Gemeinschaftsausstellung  Kunst und Astronomie

2001  Potsdam  Großer Refraktor  Gemeinschaftsausstellung Kunst und  Astronomie

2002  Sassnitz Museum für Unterwasserarchäologie  ”Inselhäfen”   Personalausstellung

2002  Versailles / Frankreich  Galerie art-salon de the     Personalausstellung

2003  Rathenow  Galerie Am  Märkischen  Platz     Personalausstellung

2003  Potsdam Tiketgalerie - Musik und Kunst- Nikolaisaal (Malliveperformance)     Gemeinschaftsausstellung mit Francisco Cordoba

2004  Cluj / Rumänien  Nationalmuseum der Kunst      Personalausstellung

2006  Bamberg  Gichburg Gemeinschaftsausstellung

 2007  Silay City /  Philippinen Museum  Balay  Negrense     Personalausstellung

 2010  Jesi / Italien  Eröffnung Projekt  ”Stupore”  Gruppe ”utopia” Video

2011  54. Biennale von Venedig,  Einladung  Gruppenausstellung für  Costa Rica     Installation

2012  Dhaka / Bangladesch  Nationalmuseum  Gruppenausstellung

2014  Galerie  Achtzig Berlin     Beteiligung

2015  Galerie  Achtzig Berlin      Beteiligung

2018  Rathaus Potsdam       Personalausstellung

2020 Pomona Tempel  Pfingstberg Potsdam   Personalausstellung 

2022 Bühnenbild und Puppenbau -Mein Treuer Panzer - Solostück von Jördis Woelk

2023 Galerie Cordoba Rom Italien   : colors and lights of peace  Exibition and Event of the Project Olymp Arts          Beteiligung

2023  Capuhter Kunsttour     Beteiligung

2024 Bühnenbild und Puppenbau zu "Die Große Müdigkeit , Der Fall Maxi X" von Jördis Woelk

verlassene Inselhäfen 1    2002 Mischtechnik    40 x 45

verlassene Inselhäfen 2  2002 Mischtechnik    40 x 45

Puppenbau zu - Mein treuer Panzer- Solostück von Jördis woelk  2022

Puppenbau zu " Die Große Müdigkeit, Der Fall Maxi X" von Jördis Woelk mit Julia Vandehof und Jördis Woelk 2024

verlassene Inselhäfen 3  2002 Mischtechnik    40 x 45

Die Suche nach einer unbekannten Welt ist für sich ein Dasein. In den Werken des Künstlers Horst Uhlemann spüren wir die Wiedergeburt der unbekannten Welt. 

Er ist ein Mensch, der die Entstehung und die Heftigkeit des Schmerzes kennt. Seine Linien entfernen sich von einem Horizont zum anderen und zeigen, dass in jedem Fall der Mensch gefesselt ist. Horst Uhlemann scheint dabei mit erhobener Stimme zu schreien: ”Ich wurde hier mit neuem Gewand geboren, um meine Gedanken und meine Gefühle durch Malen auszudrücken.” 

Manchmal, so meint man, schließt er die Augen und schwebt in einem hellblauen Himmel. Die anderen aber sehen ihn dunkel und dichtschichtig. Die künstlerische Schöpfung des Horst Uhlemann zeigt, dass er kritisch dem Leben gegenübersteht. Durch seine Werke wirft er immer wieder Fragen auf, aber gleichzeitig entdeckt der Betrachter dafür die Antworten. 

Durchsichtige Farben, harte Linien und die Strömung der Formen zeichnen seine Werke aus. Sie sind die bildhafte Vertonung der stummen, wie auch der hörbaren Sprache. Geben und Nehmen sind bei ihm, wie bei jedem Künstler, die Regel. Dadurch sucht Horst Uhlemann in einer Welt, die vier Dimensionen hat, seine ganz persönliche, seine eigene Dimension. 

Er folgt nicht dem Lauf des Echos, weil das Echo vergänglich ist. Horst Uhlemann bleibt auf der Suche nach sich selbst, vorangetrieben von dem Impuls für sein Wirken. So findet der Künstler eine Wahrheit, die immer durch seine Werke interpretiert wird. 

Prof. Doud Salman Anad    1996

 

 

 

 

 

 

Alle Arbeiten können im Atelier besichtigt werden. 
 

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Kontakt

Telefon: +493319510324 

E-mail: uhlemann-horst@t-online.de

Anschrift: Schillerplatz 9, 14471 Potsdam  Germany

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